Sprache: Deutsch | Русский
Sprache: Deutsch | Русский
Für die meisten Kindern empfiehlt sich im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht zu beginnen. Im Einzelfall geht es auch sehr gut ab 5 Jahren. Unsere Klavierlehrer verfügen über langjährige Erfahrung im Klavierunterricht mit Vorschulkindern und führen diese langsam ans Klavierspielen und Notenlesen heran. Die Kinder brauchen dafür keine Vorkenntnisse, sollten aber idealerweise schon einige Buchstaben kennen (A bis H).
Sie brauchen keinerlei Vorkenntnisse, wenn Sie mit dem Klavierunterricht beginnen! Weder müssen sie ein Instrument gespielt haben, noch müssen Sie Noten lesen können. In unserem Klavierunterricht lernen Sie alles, was beim Klavierspielen wichtig ist: korrekte Körper-, Hand- und Fingerhaltung, Spieltechnik, Notenlesen, Musiktheorie, rhythmische Übungen etc.
Nein! Extrem wichtig beim Klavierspielen, wenn man gute Ergebnisse erreichen will, ist die richtige Technik, vor allem auch korrekte Hand- und Fingerhaltung. Das kann Ihnen nur ein qualifizierter Klavierlehrer beibringen. Würden Sie selber oder von einem Laien/Amateur das falsch lernen, gewöhnen Ihre Hände dran und das umzulernen wird es viel schwieriger sein. Die Erwachsenen können aber z.B. sich mit dem Notenlesen vertraut machen
Nein. Das Notenlesen erlernen Sie im Klavierunterricht. Dazu sollten aber die kleinen Kinder schon einige Buchstaben kennen (A bis H).
Unmusikalische Kinder gibt es eigentlich nicht. Natürlich nicht jeder wird ein weltbekannter Musiker, aber in unserem Einzelunterricht bekommen die Kinder die notwendige Betreuung damit wirklich jeder erlernen kann Klavier sehr gut zu spielen.
Für die ersten Klavierunterrichtstunden ist ein eigenes Klavier wünschenswert, aber nicht unbedingt nötig. Auf längere Sicht benötigen Sie ein eigenes Klavier. Wenn Sie gut Klavier spielen möchten, müssen Sie regelmäßig üben. Die wöchentlichen Klavierunterrichtsstunden allein reichen dafür nicht aus.
Später haben Sie oder Ihr Kind sowieso Spaß dran Klavier zu spielen und werden es auch zu Hause machen wollen. Ein Klavier muss auch gar nicht teuer sein. Am Anfang können Sie auch ein Klavier mieten, schon ab ca. 20,00 € im Monat. Wenn Sie später sich endgültig für das Klavierspielen entscheiden und das Klavier erwerben wollen, wird die Miete oft auf den Kaufpreis angerechnet.
Eines vorweg: Egal für welches Instrument Sie sich entscheiden. Mit jedem Instrument können sie hervorragende Fortschritte erzielen. Es kommt in erster Linie auf den Spieler an, seine Begeisterung und Motivation, seine Spielfreude und den Willen, regelmäßig zu üben.
Keyboard: Keyboard empfehlen wir denjenigen, die ausschließlich moderne Musik spielen wollen. Nicht nur die erzeugte Musik unterscheidet sich beim Keyboard erheblich von einem Klavier oder Digitalpiano, sondern auch das Fingergefühl ist anders und ist für die klassische Musik ungeeignet.
Digitalpiano: Digitalpiano (digitaler Klavier) ist ideal fürs Zuhause sowohl für Anfänger als auch für wenig Fortgeschrittene. Nur Profis werden den Unterschied zu einem Klavier oder Flügel merken. Der Vorteil, den man zuhause sicherlich berücksichtigen muss, Sie können die Lautstärke von Digitalpianos regeln und/oder Kopfhörer nutzen, um Ihre Hausbewohner und Nachbarn nicht zu stören. Außerdem sind die Digitalpianos nicht zu teuer, so dass jeder sich einen leisten kann.
Akustisches Klavier: Ein Instrument für jeden und ein Muss für weit Fortgeschrittene und Profis. Kann aber in der Anschaffung nicht gerade günstig sein. Außerdem Sie müssen ihn regelmäßig stimmen lassen, was auch Kosten verursacht. Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, müssen Sie dann auch die Hausordnung beachten und nur zu erlaubten Zeiten spielen. Insbesondere in vielen älteren Häusern kann es sein, dass Ihr Klavier wirklich jeder hören wird.
Preiswerte Klaviere erhalten Sie schon ab ca. 4.000 €. Teuerste können über 14.000 € kosten. Gebrauchte Klaviere sind günstiger zu haben. Ein gutes Digitalpiano können Sie schon ab 1.000 € erwerben. Wenn Sie noch unsicher sind, ob sie wirklich spielen möchten, können Sie ein Klavier für relativ wenig Geld mieten.
Ja. Wir werden mit Ihnen zusammen Ihren individuellen Unterrichtsplan zusammenstellen. Die Noten müssen Sie dann kaufen, da Sie auf jeden Fall ein eigenes Exemplar brauchen, wo Sie oder der Klavierlehrer Anmerkungen machen kann. Einige urheberrechtsfreie Noten können Sie von uns zum Kopieren bekommen.
Unser Schwerpunkt ist die klassische Musik. Für Anfänger werden wir bestimmte Klavierstücke empfehlen, die aus unserer Sicht am Beginn das Beste ist. Fortgeschrittene können dann komplett selber auswählen, was Sie spielen möchten. Wir haben eine sehr große Auswahl.
Ideal wäre es, wenn Sie oder Ihr Kind jeden Tag Klavier üben könnten. Wenn Sie Fortschritte erzielen möchten, sollten Sie zusätzlich zum Klavierunterricht an wenigstens vier Tagen in der Woche Klavier üben. Die tägliche Übungszeit ist vom Spielvermögen abhängig. Am Anfang reichen 10-15 min täglich. Je höher Ihr Niveau beim Klavierspielen wird, umso länger wird Ihre Übungszeit werden. Fortgeschrittene Schüler spielen täglich ein bis zwei Stunden Klavier.
Wir sind absolut davon überzeugt, dass man von Anfang an Noten lernen und nach Noten spielen muss. Sicherlich wäre es für kleine Kinder am Anfang einfacher nicht Noten lesen zu müssen, jedoch würden sie sich dran gewöhnen und dann umzulernen wäre für sie eine schwierige Aufgabe.
Ja! Das notwendige lernen Sie auch in unserem Unterricht dazu.
Sehr einfache Stücke wird ein geschickter Schüler schon nach einigen Unterrichtsstunden spielen können. Jedoch bis man ein gutes Niveau erreicht, dauert es einige Jahre. Selbst große Pianisten lernen täglich Neues dazu. Wie überall ist auch hier Ihr persönlicher Fortschritt wichtig. Auch beim Klavierspielen gilt: Der Weg ist das Ziel.
Einmal im Jahr sollte ein Klavierstimmer Ihr Klavier stimmen. In guten Umgebungsbedingungen (gleichmäßige Feuchte und Raumtemperatur über das Jahr) und bei nicht zu intensiver Nutzung durch Anfänger und wenig Fortgeschrittene könnte auch einmal in zwei oder drei Jahren ausreichend sein.
Das Musizieren, als Teil der Entfaltung der Persönlichkeit, steht unter dem Schutz des Grundgesetzes. Es darf in Eigentums- und in Mietwohnungen nicht verboten werden zu musizieren. Es sollte aber nicht an die Grenzen der Zumutbarkeit stoßen und ist daher oft durch Hausordnung eingeschränkt. Generell sollte man nicht in der Ruhezeit, also etwa zwischen 13 und 15, sowie 22 und 8 Uhr spielen.
Nun ja, das ist normal und fast alle Kinder sagen ab und zu, dass sie kein Bock mehr auf den Klavierunterricht haben. Das ist auch so verständlich. Klavier spielen zu lernen bedeutet ja durchaus harte Arbeit: man muss Noten lernen, viel üben, oft das gleiche noch mal und noch mal wiederholen. Ohne regelmäßig zu Hause zu üben wäre der Unterricht eine verlorene Zeit. Zwangsweise wird jedes Kind dabei stückweise unter Druck gesetzt. Das ist auch gut so, so lernt man auch für das Leben. Eltern sollten versuchen das Kind in solchen Situationen zu motivieren und zu kontrollieren. Wenn das Kind sich aber Wochenlang gegen den Unterricht wehrt und gar nicht mitmacht, dann sollte man überlegen den Unterricht abzubrechen. Vielleicht hilft eine Pause oder ist das Klavierspiel gar nicht sein Ding.